Simon Marius Jahr 2024
400 Jahre Simon Marius
Wir begehen das 400. Todesjahr des Astronomen und Mathematiker Simon Marius. Er wurde in Gunzenhausen geboren, beobachtete in Ansbach und lies in Nürnberg seine Bücher drucken. Er war unter den ersten die das Teleskop verwendeten. Damit begann eine neue Epoche in der Astronomie.
Wichtige Beobachtungen waren die Jupitermonde, Andromeda und den Orionnebel. Von Simon Marius stammen die Namen der Jupitermonde. Er war in Auseinandersetzung mit Galilei um das Primat der Entdeckung und konnte sich dabei nicht durchsetzen. Doch gerade deshalb sollte er uns Mut machen selbst mit dem Teleskop die wunderschöne Sternenwelt zu entdecken.
Im Jubiläumsjahr bieten wir hierzu Themenschwerpunkte bei unseren Sternwartenwartenführungen an. In unserem Vortragsprogramm ist ein Themenabend Simon Marius gewidmet. Außerdem bieten wir zwei öffentliche Vorträge an:
Di, 19.11.2024, 19 Uhr, VHS Ingolstadt:
"Simon Marius und die Monde des Jupiter"
Simon Marius, geboren in Gunzenhausen und später Hofastronom in Ansbach, beobachtete mit einem der ersten Teleskope den Nachthimmel. Was ihn mit Jupiter und seinen Monden verbindet, das erläutert der Vortrag an der VHS Ingolstadt zum Simon-Marius-Jubiläum. Im Anschluss gibt es außerdem eine Live-Beobachtung von Jupiter mit mobilem Teleskop.
Do, 05.12.2024, 19:30 Uhr, Barocksaal Stadtmuseum:
"Simon Marius, Hofastronom aus Franken"
Viele interessante Veranstaltungen und Vorträge bietet die Simon-Marius-Gesellschaft an, auf deren Homepage außerdem alle Veranstaltungen rund um das Jubiläumsjahr veröffentlicht sind:
https://simon-marius.net/
Sa., 19. Oktober, 15 bis 17 Uhr und 19 bis 22 Uhr
Am Samstag, dem 19.10.2024, ist wieder bundesweiter Astronomietag!
Die Sternwarte Ingolstadt bietet auch dieses Jahr ein öffentliches Beobachtungsprogramm an:
15 bis 17 Uhr
Tagsüber beobachten wir mit speziell ausgerüsteten Teleskopen unsere Sonne. Außerdem gibt es Kurzführungen zur Sonnenuhr und zu den Planeten im Astronomiepark.
19 bis 22 Uhr
Abends beobachten wir mit unseren mobilen Teleskopen den Mond sowie die Planeten Mars und Jupiter. Mit etwas Glück ist der Komet C/2023 A3 Tsuchinshan-ATLAS dann mit bloßem Auge sichtbar.
Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung notwendig.
Unser Programm kann natürlich nur bei gutem Wetter stattfinden. Daher erfolgt kurz vorher eine Information auf unserer Homepage und über die sozialen Medien.
Am 06. September 2024 wird es auch im Piuspark ganz bewusst ein bisschen dunkler. Denn zur Earth Night gehen weltweit viele Lichter aus, um auf die Lichtverschmutzung aufmerksam zu machen.
Die Sternwarte Ingolstadt und der Freundeskreis Piuspark nutzen diesen Abend wieder für eine öffentliche Beobachtung, unterstützt durch den WestPark, der hierfür extra die Außenbeleuchtung verringert.
Wir treffen uns um 21 Uhr im Piuspark, an der Skulptur "Entfaltung im Raum südlich des Imkerpavillons.
Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung notwendig.
Der Beobachtungsabend kann natürlich nur bei gutem Wetter stattfinden. Daher erfolgt kurz vorher eine Information über die sozialen Medien -> Die Wetteraussichten sind vielversprechend, die Beobachtung findet statt.
Eine Veranstaltung der Sternwarte Ingolstadt gemeinsam mit dem Freundeskreis Piuspark und freundlicher Unterstützung des WestPark.
Informationen zur Earth Night unter www.earth-night.info
Die Nacht der Sternschnuppen muss aufgrund der heranziehenden Gewitterfront leider abgesagt werden!
14.08.2024, 21 Uhr, Astronomiepark Ingolstadt
Jedes Jahr erreicht der Meteorstrom der Perseiden Mitte August sein Maximum. Wir nutzen den Abend des 14.08.2024, um gemeinsam auf Sternschnuppenjagd zu gehen. Das ist zwar zwei Tage nach dem vorhergesagten Maximum, aber am Donnerstag ist in Bayern Feiertag, und außerdem zeigt sich an diesem Abend der Goldene Henkel am Mond.
Wir treffen uns ab 21 Uhr im Astronomiepark Ingolstadt an der Konrad-Adenauer-Brücke. Zusätzlich bieten wir Taschenlampenführungen zu den Planeten im Park und Beobachtung mit unseren mobilen Teleskopen an.
Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung notwendig.
Im Rahmen des Sommerfestes, veranstaltet durch den Freundeskreis Piuspark
Sa., 15. Juni, ab 16 Uhr
Auch dieses Jahr sind wir wieder beim Sommerfest des Freundeskreises Piuspark dabei (www.freundeskreis-piuspark.de).
Wir beobachten mit einem speziell ausgerüsteten H-alpha-Teleskop unsere Sonne, das nur das Licht einer bestimmten (roten) Wellenlänge durchlässt. So können wir beeindruckende Protuberanzen am Sonnenrand, und verschiedene Strukturen auf der Sonnenoberfläche beobachten.
Bitte unbedingt beachten: Die Sonne darf man nur mit geeigneten Filtern anschauen, niemals ohne!
Es ist keine Anmeldung notwendig, einfach beim leuchtend orangen Pavillon der Sternwarte vorbeikommen.
Weitere Informationen unter www.freundeskreis-piuspark.de
Am Samstag, dem 18. Mai 2024 können wir ein besonderes Lichtschauspiel am Mond beobachten: Den Goldenen Henkel. Hierbei werden die Gipfel des Juragebirges bereits vom Sonnenlicht beleuchtet, während die Tiefebene des Sinus Iridum noch im Schatten liegt. So entsteht der Eindruck eines Henkels am Mond. Am sogenannten Terminator, der Licht-Schatten-Grenze, lassen sich außerdem verschiedene Mondkrater entdecken.
Wenn das Wetter mitspielt, treffen wir uns um 21 Uhr im Astronomiepark an der Konrad-Adenauer-Brücke.
Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung notwendig.
Sollte es bewölkt sein oder sogar regnen, muss die Beobachtung leider ausfallen. Dies kündigen wir dann kurzfristig auf unserer Homepage sowie über die sozialen Medien an.
So., 05. November
13:30 - 15:30 Uhr Kinderprogramm
16:00 - 16:45 Uhr Sonderführung für Erwachsene
450 Jahre Christoph Scheiner
Christoph Scheiner wurde vor 450 Jahren geboren und war in der Zeit von 1610 bis 1616 Professor an der Hohen Schule in Ingolstadt. Gemeinsam mit seinem Assistenten Johann Baptist Cysat erlangte er hier wichtige astronomische Erkenntnisse, vor allem bei der Beobachtung der Sonne. Aber auch in den Bereichen der Optik des menschlichen Auges und der Entwicklung wissenschaftlicher Geräte hat sich Scheiner einen Namen in der Wissenschaft gemacht. Zum Jubiläum bieten das Stadtmuseum Ingolstadt und die Sternwarte Ingolstadt daher gemeinsam ein Sonderprogramm im Rahmen eines Scheinertages an.
13:30 bis 15:30 Uhr Kinderprogramm
Kommt mit auf eine astronomische Reise im Stadtmuseum Ingolstadt! Ihr habt den Namen Christoph Scheiner vielleicht schon mal gehört. Aber wisst ihr auch, wer er war und was er in Ingolstadt gemacht hat? Wir erzählen es euch! Außerdem basteln wir gemeinsam eine Sonnenuhr zum Mitnehmen und lernen, wie wir ganz einfach die Himmelsrichtungen bestimmen können. Und zum Schluss bauen wir gemeinsam ein Teleskop der Sternwarte Ingolstadt auf und schauen, was hier alles so dazugehört.
16:00 bis 16:45 Uhr Führung für Erwachsene
Christoph Scheiner und Johann Baptist Cysat beobachteten die Sonne vom Turm der Ingolstädter Heiligkreuzkirche aus und fertigten sehr genaue Zeichnungen der Sonnenflecken an. Hierbei optimierten sie die Beobachtungsvorrichtung, mit der der Lauf der Sonne durch das Teleskop verfolgt werden kann. Im Stadtmuseum ist ein Nachbau des damals verwendeten „Heliotrops“ ausgestellt. Wir schauen uns diese Konstruktion genauer an und vergleichen sie mit einer für diese Führung aufgebauten modernen „parallaktischen Montierung“. Diese geht auf die Funktionsweise des Heliotrops von Scheiner zurück und findet heute weite Verbreitung in der beobachtenden Astronomie.
Für das Kinderprogramm ist eine vorherige Anmeldung über die Kasse des Stadtmuseums Ingolstadt notwendig. Die Kosten liegen bei 4 Euro für Kinder und 5,50 Euro für Erwachsene.
Die Kosten für die Erwachsenführung liegen bei 3 Euro.
Der Museumseintritt ist hierbei frei.
Am Samstag, dem 28.10.2023, ist wieder bundesweiter Astronomietag!
Die Sternwarte Ingolstadt bietet auch dieses Jahr ein spannendes Programm an:
15 bis 17 Uhr
Tagsüber beobachten wir unsere Sonne mit speziell ausgerüsteten Teleskopen und es gibt Kurzführungen zur Sonnenuhr und zu den Planeten im Astronomiepark.
19 bis 23 Uhr - Muss wegen des schlechten Wetters leider ausfallen
Mit Einbruch der Dämmerung bauen wir unsere Teleskope um und beobachten den Abend- und Nachthimmel. Zwischen ca. 21:30 und 23 Uhr gibt es an diesem Abend außerdem ein besonderes Schauspiel zu sehen: Eine partielle Mondfinsternis. Die Bedeckung ist allerdings nicht allzu groß, es wird nur ein kleiner Teil des Mondes durch den Erdschatten verdeckt.
Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher!
Das Programm kann nur bei gutem Wetter stattfinden. Aktuelle Hinweise finden sich am 28.10.2023 hier auf der Hompage sowie auf X (ehem. Twitter).
Fr., 15. September, 21 Uhr
Am 15. September findet die mittlerweile vierte Earth Night statt. Hierbei gehen rund um die Welt für mehrere Stunden viele Lichter aus. Diese Reduzierung der künstlichen Beleuchtung soll ein Zeichen gegen die zunehmende Lichtverschmutzung setzen. Jeder kann dabei mitmachen!
Die Sternwarte Ingolstadt und der Freundeskreis Piuspark nutzen diese Chance für einen öffentlichen Beobachtungsabend, unterstützt durch den WestPark, der hierfür die Außenbeleuchtung verringert.
Mit etwas Glück können dann sogar die Milchstraße und die Andromeda-Galaxie mit bloßem Auge beobachtet werden. Die Teleskope werden auf lichtschwache Galaxien und Nebel gerichtet, die bei zu viel Umgebungslicht kaum sichtbar sind.
Doch auch die „Stars“ des Sommers stehen im September noch günstig am Himmel: Saturn mit seinen Ringen ist ebenso gut sichtbar wie Jupiter mit den vier galileischen Monden.
Der Beobachtungsabend kann natürlich nur bei gutem Wetter stattfinden. Daher erfolgt kurz vorher eine Information über die sozialen Medien.
Treffpunkt ist um 21 Uhr bei der Skulptur "Entfaltung im Raum", südlich des Imkerpavillons.
Eine Veranstaltung der Sternwarte Ingolstadt gemeinsam mit dem Freundeskreis Piuspark und freundlicher Unterstützung des WestPark.
Am Samstag, dem 26. August 2023 können wir ein besonderes Lichtschauspiel am Mond beobachten: Den Goldenen Henkel. Hierbei werden die Gipfel des Juragebirges bereits vom Sonnenlicht beleuchtet, während die Tiefebene des Sinus Iridum noch im Schatten liegt. So entsteht der Eindruck eines Henkels am Mond. Am sogenannten Terminator, der Licht-Schatten-Grenze, lassen sich außerdem verschiedene Mondkrater entdecken.
Und Saturn, der Planet mit dem charakteristischen Ringsystem, steht einen Tag vor seiner Opposition. Daher erscheint er besonders hell und kann gut mit unseren mobilen Teleskopen beobachtet werden.
Wenn das Wetter mitspielt, treffen wir uns um 21 Uhr an der Skulptur "Entfaltung im Raum" südlich des Imkerpavillons im Piuspark.
Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung notwendig.
Sollte es bewölkt sein oder sogar regnen, muss die Beobachtung leider ausfallen. Dies kündigen wir dann kurzfristig auf unserer Homepage sowie über die sozialen Medien an.
12.08.2023, 21 Uhr, Astronomiepark Ingolstadt
Jedes Jahr erreicht der Meteorstrom der Perseiden Mitte August sein Maximum. Dieses Jahr geht der Mond erst spät auf, so dass sein Licht nicht bei der Beobachtung stört. Allerdings sind die Bedingungen mitten in Ingolstadt natürlich dennoch nicht die besten. Nichtsdestotrotz wollen wir gemeinsam auf Sternschnuppenjagd gehen.
Hierfür treffen wir uns ab 21 Uhr im Astronomiepark Ingolstadt an der Konrad-Adenauer-Brücke. Zusätzlich bieten wir Taschenlampenführungen zu den Planeten im Park und Beobachtung mit unseren mobilen Teleskopen an.
Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung notwendig.
Am 25. Juli jährt sich der Geburtstag des auch in Ingolstadt tätigen Astronomen Christoph Scheiner zum 450sten Mal. Er entdeckte, gemeinsam mit seinem damaligen Assistenten und späteren Nachfolger Johann Baptist Cysat, in Ingolstadt die Sonnenflecken.
Aus diesem Anlass laden wir in Kooperation mit dem Stadtmuseum Ingolstadt herzlich zu zwei Veranstaltungen ein, die wir gemeinsam mit dem Stadtmuseum Ingolstadt anbieten:
Samstag, 15.07.2023, 16 Uhr im Barocksaal des Stadtmuseums
"Nichts neues unter der Sonne? Beobachtung von Sonnenflecken zu Beginn des 17. Jh. in Ingolstadt"
Vortrag von Prof. Dr. Ribordy von der Universität Wien mit anschließender Sonnenbeobachtung.
Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung notwendig.
Ein Samstag im Herbst im Stadtmuseum Ingolstadt (Termin wird noch bekannt gegeben)
Scheiner-Tag mit Kinderprogramm und Sonderführung für Erwachsene. Weitere Informationen folgen.
Der Astronomiepark Ingolstadt wurde am 20.06.1998 eröffnet, daher feiern wir dieses Jahr das 25-jährige Jubiläum. An zwei Terminen gibt es hierzu Veranstaltungen, zu denen wir herzlich einladen:
Dienstag, 20.06.2023, Beginn 19:00 Uhr
Öffentlicher Vortrag zur Geschichte des Astronomieparks im Barocksaal des Stadtmuseums, unterstützt durch den Historischen Verein Ingolstadt.
Wir beleuchten die astronomischen Leistungen von Ingolstädter Naturwissenschaftlern, die zu diesem Park inspiriert haben, erläutern die gewählten Maßstäbe zur Darstellung der Größen und Abstände in unserem Sonnensystem, und erklären die Daten und Fakten zu den Planeten, mit einem Vergleich der Wissensstände von 1998 und 2023.
Samstag, 01.07.2023, Beginn 14:00 Uhr
Öffentliche Jubiläumsveranstaltung im Astronomiepark mit Einweihung der aktualisierten Informationstafeln durch unseren Kulturreferenten Herrn Engert.
Neben dem Kulturreferat hat auch die Sparkasse Ingolstadt Eichstätt zur Finanzierung der neuen Tafeln beigetragen.
Anschließend bieten wir informative Führungen zur Ringkugelsonnenuhr und den Planeten im Park sowie Sonnenbeobachtung mit unseren mobilen Teleskopen an.
Beide Veranstaltungen sind kostenfrei und es ist keine Anmeldung notwendig.
Im Rahmen des Sommerfestes, veranstaltet durch den Freundeskreis Piuspark
Sa., 17. Juni, ab 16 Uhr
Zum Sommerfest des Freundeskreises Piuspark e.V. gibt es wieder ein vielfältiges Programm. Auch wir sind mit dabei und bieten mit unserem speziell ausgerüsteten Teleskop die Möglichkeit, live einen Blick auf unsere Sonne zu werfen.
Zur Beobachtung verwenden wir ein sogenanntes H-alpha Teleskop, das nur das Licht einer bestimmten (roten) Wellenlänge durchlässt. So können wir beeindruckende Protuberanzen am Sonnenrand, und verschiedene Strukturen auf der Sonnenoberfläche beobachten.
Am Sonntag, dem 30. April 2023 18 Uhr konnten wir im Rahmen der öffentlichen Mondbeobachtung im Astronomiepark ein besonderes Lichtschauspiel beobachten: Den Goldenen Henkel. Hierbei werden die Gipfel des Juragebirges bereits vom Sonnenlicht beleuchtet, während die Tiefebene des Sinus Iridum noch im Schatten liegt. So entsteht der Eindruck eines Henkels am Mond.
Um 18 Uhr war die Sonne zwar noch nicht untergegangen, der Mond lässt sich aber generell auch tagsüber bereits beobachten. Wir hatten richtig Glück mit dem Wetter und konnten dieses Schauspiel wunderbar verfolgen. Hierzu hatten wir sowohl ein Spektiv als auch zwei Teleskope aufgebaut, davon eines mit Astrokamera und Liveübertragung auf einen Fernsehbildschirm.
Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern, vor allem auch für die spontane Versorgung mit Wasser und wärmendem Tee!
Am Samstag, dem 01.10.2022 war bundesweiter Astronomietag!
Die Sternwarte Ingolstadt hat auch dieses Jahr wieder ein spannendes Programm angeboten, das aufgrund des Wetters allerdings angepasst werden musste. Es gab Kurzführungen zur Sonnenuhr und zu den Planeten im Astronomiepark. Die Beobachtung mit Teleskopen musste leider ausfallen. Aber mithilfe eines mit Sonnenfilter ausgestatteten Fernglases konnten die Besucherinnen und Besucher in einigen Wolkenlücken Sonnenflecken sehen.
Vielen Dank an alle Besucherinnen und Besucher!
Fr., 23. September, 21 Uhr
Am 23. September war es wieder soweit:
Zur Earth Night gingen rund um die Welt viele Lichter aus. Diese Reduzierung der künstlichen Beleuchtung soll ein Zeichen gegen die zunehmende Lichtverschmutzung
setzen.
Die Sternwarte Ingolstadt und der Freundeskreis Piuspark nutzten diese Chance für einen öffentlichen Beobachtungsabend. Unterstützt wurden wir hierbei durch den WestPark, der extra für uns die
Außenbeleuchtung verringert hat. Der Effekt war deutlich zu sehen und der Beobachtungsplatz an der Skulptur "Entfaltung im Raum" war deutlich dunkler.
Trotz hoher Bewölkung konnten wir Saturn mit seinen Ringen ebenso gut beobachten wie Jupiter mit den vier galileischen Monden.
Vielen Dank an die vielen Besucherinnen und Besucher und die positiven Rückmeldungen, die wir zu unserer Veranstaltung bekommen haben!
Eine Veranstaltung der Sternwarte Ingolstadt gemeinsam mit dem Freundeskreis Piuspark. Mit freundlicher Unterstützung durch den WestPark.
Weitere Informationen zur Earth Night unter
Sa., 06. August, ab 21 Uhr
Jedes Jahr erreicht der Meteorstrom der Perseiden Mitte August sein Maximum. Dieses Jahr ist leider gleichzeitig Vollmond, der die Beobachtung von Sternschnuppen erschwert.
Deshalb haben wir uns bereits eine Woche vorher, am 06.08.2022 ab 21 Uhr, zur Sternschnuppennacht im Piuspark getroffen. Denn auch vor dem Maximum sind die Chancen schon groß, vermehrt Perseiden zu sehen.
Und es gab tatsächlich ein paar glückliche Besucherinnen und Besucher, die eine Sternschnuppe erspähen konnten!
Die Wiese rund um die Skulptur "Entfaltung im Raum" wurde genutzt um auf Decken liegend in der - leider nicht ganz so lauen - Sommernacht den Blick in den Himmel zu richten.
Die Bewölkung gab anfangs lediglich den Blick auf den Mond frei, auf dem sich mit dem Teleskop dennoch viele Details der Oberfläche erkennen ließen. Besonders am Terminator - der
Licht-Schatten-Grenze - konnten wir deutliche Krater sehen. Die Planeten Saturn und Jupiter zeigten sich dann leider erst sehr spät am Nachthimmel, als sich die Wolken gegen 23:30 Uhr verzogen. Doch
alle, die bis dahin durchgehalten hatten, wurden belohnt und konnten die Planeten und ihre Monde bewundern.
Vielen Dank an die vielen Besucherinnen und Besucher, es war ein schöner gemeinsamer Abend im Piuspark!
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis Piuspark
Im Rahmen des Sommerfestes, veranstaltet durch den Freundeskreis Piuspark
So., 19. Juni, ab 15 Uhr
Am Sonntag veranstaltet der Freundeskreis Piuspark e.V. ein Sommerfest im Piuspark. Auch wir sind dabei und beobachten mit unserem Sonnenteleskop, das mit speziellen Filtern ausgestattet ist, die Aktivitäten auf der Sonne. Hierbei handelt es sich um ein sogenanntes H-alpha Teleskop, das nur das Licht einer bestimmten (roten) Wellenlänge durchlässt. So können wir beeindruckende Protuberanzen am Sonnenrand, und verschiedene Strukturen auf der Sonnenoberfläche beobachten.
Es ist keine Anmeldung notwendig, einfach vorbei kommen!
Informationen zum Sommerfestprogramm finden sich unter:
https://freundeskreis-piuspark.de/aktuelles/sommerfest-im-piuspark/
Vortrag im Zuge des 550. jährigen Jubiläums der Hohen Schule
Sa., 14. Mai und So., 16. Juli, jeweils 14 Uhr
Mitte des 16. Jahrhunderts. Wir befinden uns in einer Zeit des Umbruchs vom Geozentrischen zum Heliozentrischen Weltbild. 1540, die Hohe Schule ist noch keine 70 Jahre alt und Peter Apian verfasst sein „Astronomicum Caesareum“. Die Erfindung des Fernrohrs ermöglicht mit einem Mal ganz andere Einblicke in unser Universum. Der Jesuitenpater Christoph Scheiner entdeckt zusammen mit seinen Schülern, allen voran Johann Baptist Cysat, seltsame Flecken auf der Sonne. Diese sollte es eigentlich nicht geben, stehen sie doch im Widerspruch zur religiösen Lehrmeinung der Reinheit der Sonne. Gemeinsam erfinden sie technische Innovationen, die die Beobachtung, auch heute noch, erleichtern.
Aber Scheiner ist nicht der Einzige, der die Sonnenflecken sieht. Es kommt zu einem aufgeheizten Disput mit dem Universalgelehrten Galileo Galilei, der die Forschung beider Wissenschaftler sowie ihrer Zeitgenossen maßgeblich beeinflusst.
Diesen spannenden Entwicklungen, die in Ingolstadt ihren Anfang nahmen, widmeten wir uns mit unserem Programm. In einem Vortrag vermittelten wir Hintergründe über das Leben und Wirken von Christoph Scheiner, beleuchteten den Streit mit Galileo, und thematisierten den Paradigmenwechsel des Weltbilds. Bei gutem Wetter konnten wir im Anschluss im Astronomiepark mit eigenen Augen einen Blick auf unser Zentralgestirn werfen und sowohl Sonnenflecken als auch Protuberanzen beobachten.
Eine Veranstaltung der Sternwarte Ingolstadt AAI e.V. mit Unterstützung der Volkshochschule Ingolstadt
Ort: Volkshochschule Ingolstadt, Hallstr. 5 und Astronomiepark, Am Münzbergtor
Aufgrund des kurzfristig aufgezogenen Regens mussten wir unsere geplante Reise zum (Erd-) Mond mit Teleskopen am Pavillon der Imker im Piuspark leider absagen.
Unser ständiger Begleiter ist übersät mit Kratern, die wir besonders gut an der Licht-Schatten-Grenze, dem sogenannten Terminator, sehen können.
Bei einer Beleuchtung der Mondoberfläche von ca. 38%. ist z. B. der besonders attraktive Krater Theophilus mit seinen imposanten Kraterwällen und Zentralbergen sichtbar.
Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis Piuspark e.V. https://freundeskreis-piuspark.de/
Am Samstag, dem 16.10.21 hat der bundesweite Astronomietag stattgefunden!
Die Sternwarte Ingolstadt hat dieses Jahr wieder ein spannendes Programm angeboten: Bei gutem Wetter waren wir im Astronomiepark an der Konrad-Adenauer-Brücke und konnten tagsüber von 15 bis 18 Uhr unsere Sonne mit speziell ausgerüsteten Teleskopen beobachten. Außerdem gab es für die Besucher Kurzführungen zur Sonnenuhr.
Von 19 bis 21 Uhr haben wir uns dem Nachthimmel gewidmet, entsprechend dem Motto des Astronomietags: "Juwelen am Himmelszelt - eine Reise zu den Riesenplaneten". Zu sehen waren Jupiter und Saturn, außerem der fast volle Mond.
Vielen Dank an die vielen interessierten Besucherinnen und Besucher, und natürlich an alle Vereinsmitglieder, die bei dieser tollen Veranstaltung unterstützt haben!
#AstronomietagOnline am 28.03.2020
Aufgrund der Corona-Virus-Lage hatder bundesweite Astronomietag online stattgefunden! Es gab viele verschiedene Angebote, Informationen finden sich auf der Seite der VdS (Vereinigung der Sternfreunde) unter www.astronomietag.de!
Hier auch von der Sternwarte Ingolstadt einige Fotos zu den Himmelsobjekten, die wir im Zuge unseres öffentlichen Programmes gezeigt hätten. Aber nicht verzagen: Das Programm wird nachgeholt, voraussichtlich am neuen bundesweiten Termin: Samstag, dem 24. Oktober 2020!
VENUS
Die Venus sehen wir im Frühjahr als deutlich hellen „Abendstern“. Sie zeigt wie unser Mond auch verschiedene Phasen bei ihrem Weg um die Sonne – Ende März 2020 ist Halbvenus! Foto: Janina Dynowski
Und hier noch ein Bild von Mond und Venus! Foto: Thorsten Bluhm
MOND
Bereits mit dem Fernglas bietet der Mon einen tollen Anblick, hierbei vor allem auf die Licht-Schatten-Grenze achten, dort kann man zahlreiche Krater entdecken! Foto: Thorsten Bluhm
PLEJADEN
Der auch als sieben Schwestern bekannte offene Sternhaufen der Plejaden steht im März und Anfang April 2020 noch hoch am Himmel und ist gut zu sehen! Für die Beobachtung ist kein Teleskop notwendig, ein Fernglas ist ausreichend. Und mit der Kamera werden sogar die bläulichen Nebel sichtbar, die die Sterne umgeben. Foto: Janina Dynowski
SONNE
Aktuell sind auf der Sonne nur sehr selten Sonnenflecken zu beobachten. Dieses Bild vom Morgen des 28.03.2020 – mit Spezialfilter aufgenommen! Nie ohne in die Sonne schauen, erst recht nicht mit Fernglas, Teleskop oder Kamera! - zeigt keinen einzigen. Aber es besteht Hoffnung: Wir befinden uns am Beginn eines neuen Sonnenfleckenzyklus und damit steigen die Chancen, bald wieder mehr Flecken beobachten zu können! Foto: Janina Dynowski
ISS
Etwa alle 1 1/2 Monate können wir schöne Überflüge der ISS über Deutschland genießen! Auch am Abend es 28.03.2020 war bei klarem Himmel wieder die Gelegenheit: Gegen 19:55 Uhr konnten wir die Raumstation als sich relativ schnell bewegenden hellen Punkt deutlich am Himmel erkennen. Das Foto hier zeigt einen Überflug vom 26.03.2020, die ISS ist durch die Langzeitbelichtung als heller Strich festgehalten. Foto: Janina Dynowski
Und auf diesem Foto vom 26.03.2020 scheint die ISS mitten durch das Sternbild Perseus zu fliegen. Im unteren Bildteil erkennt man wieder sehr schön die helle Venus und etwas oberhalb die Plejaden! Foto: Thorsten Bluhm
PLANETEN AM MORGENHIMMEL
Am Morgenhimmel gibt es im März und April 2020 eine schöne Planetenparade zu beobachten. Kurz vor Sonnenaufgang kann man mit bloßem Auge (hier noch von links nach rechts) Saturn, Mars und Jupiter entdecken. Foto: Thorsten Bluhm
Am Samstag, dem 24.10.20 ist bundesweiter Tag der Astronomie!
Die Sternwarte Ingolstadt bietet auch dieses Jahr wieder ein spannendes Programm: Bei gutem Wetter sind wir im Astronomiepark an der Konrad-Adenauer-Brücke und beobachten tagsüber unsere Sonne mit speziellen Filtern.
Zur vollen Stunde gibt es Kurzführungen zur Sonnenuhr und zu unseren Planeten im Astronomiepark. Nach Einbruch der Dunkelheit nutzen wir verschiedene Teleskope um unseren spannenden Nachthimmel zu erkunden (bis ca. 21 Uhr).
Jeder ist herzlich eingeladen vorbeizuschauen und den Himmel mit unseren Teleskopen zu beobachten! Die Führungen geben außerdem einen Überblick über unser Sonnensystem und wir stehen gerne für Fragen rund um die Astronomie bereit. Es ist keine Anmeldung notwendig, einfach vorbei kommen!
Am Montag, dem 11.11. zieht unser innerster Planet Merkur auf seiner Bahn als kleiner schwarzer Punkt direkt vor der Sonne vorbei. Dieses seltene Ereignis können wir mit speziell ausgerüsteten Teleskopen beobachten.
Wir werden an diesem Tag ab 13:30 Uhr auf dem Schulhof des Apian-Gymnasiums (Eingang SÜD) unsere Teleskope aufstellen um gefahrlos das Schauspiel zu beobachten. Sonnenuntergang und damit spätestes Ende der Beobachtung ist gegen 16:30 Uhr. Der nächste Merkurtransit findet erst wieder im November 2032 statt.
Am Samstag, dem 30.03.2019 ist bundesweiter Tag der Astronomie - dieses mal unter dem Motto:
MÖGE DIE NACHT MIT UNS SEIN!
Auch dieses Jahr beteiligt sich die Sternwarte Ingolstadt: bei gutem Wetter sind wir ab 15 Uhr im Astronomiepark an der Konrad-Adenauer-Brücke, beobachten tagsüber unsere Sonne mit speziellen Filtern und weihen unser neues Sonnenteleskop ein.
Zur vollen Stunde gibt es jeweils Kurzführungen zur Sonnenuhr (15 Uhr und 17 Uhr) und zu unseren Planeten (16 Uhr und 18 Uhr) im Astronomiepark. Außerdem informieren wir über das diesjährige Leitthema "Lichtverschmutzung". Nach Einbruch der Dunkelheit nutzen wir verschiedene Teleskope um unseren spannenden Nachthimmel zu erkunden (bis ca. 22 Uhr).
Jeder ist herzlich eingeladen vorbeizuschauen und unseren spannenden Himmel mit Teleskopen zu erkunden! Die Führungen geben außerdem einen Überblick über unser Sonnensystem und wir stehen gerne für Fragen rund um die Astronomie bereit. Es ist keine Anmeldung notwendig, einfach vorbei kommen!
Am Freitag, den 27.07.2018, können wir gleich 2 besondere Ereignisse beobachten: einerseits kommt es zu einer totalen Mondfinsternis, die auch von Deutschland aus sichtbar ist, andererseits steht der Mars in Opposition, also gegenüber der Sonne. Dieses Jahr ist Mars hierbei wieder nahe des Perihels (also seines sonnenächsten Punkts, den er einen Monat später einnehmen wird) und erstrahlt daher besonders hell am Himmel - diese Perihel-Opposition nimmt der rote Planet nur etwa alle 15 Jahre ein!
Eine Übersicht über die Phasen der Mondfinsternis zeigt die folgende Grafik der VdS:
Die Sternwarte Ingolstadt ist ab 21 Uhr für unsere Besucher geöffnet. Wir erklären die Hintergründe zu Finsternisereignissen und Oppositionstellungen allgemein, und beobachten natürlich die Mondfinsternis sowie unseren Nachbarplaneten Mars durch unsere Teleskope. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!
Als wir den Termin für den Beobachtungsabend zur Partiellen Mondfinsternis angekündigt haben, waren wir uns gar nicht so sicher, ob wir unseren Besuchern an diesem Abend überhaupt etwas zeigen können. War doch überall zu lesen, dass die Bedingungen ausgesprochen schlecht sein werden: später Aufgang des Mondes, schon eine ganze Zeit nach dem Höhepunkt der Finsternis, der Mond nur knapp über dem Horizont, und dann noch vor Untergang der Sonne! Wir wollten es aber trotzdem versuchen, und richteten um kurz vor 20 Uhr unsere Teleskope gen Südosten. Und als der Mond dann gegen 20:40 Uhr hinter dem gegenüberliegenden Schulgebäude aufging, waren unsere Besucher und auch wir begeistert! Der Mond war noch deutlich „angeknabbert“ und leuchtete in einer wunderschönen rötlich-orangen Farbe.
Um 21:35 Uhr kam dann passenderweise auch noch der Überflug der ISS dazu! Die Raumstation schien dabei auf ihrem Weg von West nach Ost ganz nahe am Vollmond vorbeizufliegen. Aber natürlich trennen beide hunderttausende Kilometer voneinander – es war auf jeden Fall ein schönes Zusammenspiel! Und da wir alle noch nicht genug hatten, richteten wir unsere Ausrüstung danach noch auf Saturn (der dieses Jahr die maximale Ringöffnung zeigt!) und Jupiter mit den deutlich erkennbaren vier galileischen Monden. Es hat sich also trotz aller vorherigen Zweifel gelohnt, die Sternwarte für unsere Besucher zu öffnen und wir danken allen für den schönen Abend!
Am 9. Mai 2016 sind wir Zeuge eines seltenen Himmelsschauspiels geworden. Von etwa 13:12 Uhr bis 20:42 Uhr MESZ zog der sonnennächste Planet Merkur vor der Sonnenscheibe vorbei. Dieses astronomische Ereignis tritt in unregelmäßigen Abständen alle 3,5 bis 13 Jahre auf.
Als innerster Planet unseres Sonnensystems umläuft Merkur unser Zentralgestirn in 88 Tagen. Da die Erde sich derweil auch weiter um die Sonne bewegt, dauert es jeweils
116 Tage, bis Merkur erneut zwischen Sonne und Erde hindurchzieht. Aufgrund der Bahnneigung Merkurs gegenüber der Ekliptik um 7° befindet er sich oft ober- bzw. unterhalb der Sonne. Nur wenn sich der
Planet direkt oder nahe einem Knotenpunkt Merkurbahn / Erdbahn befindet, können wir Merkur vor der Sonnenscheibe beobachten. Das ist im Zeitraum vom 6.-11. Mai bzw. 6.-11. November der
Fall.
Wir waren 2016 im Astronomiepark an der Konrad-Adenauer-Brücke vor Ort, und haben den interessierten Besuchern Merkur vor der Sonne in H-alpha- und Weißlicht gezeigt.
In den frühen Morgenstunden kam es zu einer besonderen totalen Mondfinsternis.
Gleich drei Ereignisse sind zusammen gefallen:
Beginn der partiellen Finsternis: 03:06 Uhr
Beginn der totalen Finsternis: 04:10 Uhr
Ende der totalen Finsternis: 05:23 Uhr
Größte Finsternis (Totalität): 04:47 Uhr
Die Sternwarte war ab 03:00 Uhr
für eine gemeinsame Beobachtung geöffnet.
Der größte Vollmond des Jahres wird am 27. September die erste Nachthälfte den Himmel beherrschen und sich in der zweiten Nachthälfte, also Montag ab vier Uhr früh
kupferrot verfärben.
Eine „Super-Vollmond“- Finsternis!
Es wird die letzte Mondfinsternis eines Zyklus von vier aufeinanderfolgenden totalen Finsternissen sein – der Abschluss einer sogenannten Tetrade. Die erste im Bunde war am 15. April 2014. Es folgten die Finsternisse vom 8. Oktober 2014 und vom 4 April 2015. In den zurückliegenden 500 Jahren gab es erst drei solcher Ereignisse.
Wer sich also zu so früher Stunde überwinden konnte, wurde Augenzeuge eines beeindruckenden astronomischen Jahrhundertereignisses. Das nächste dieser Art beginnt mit einer Mondfinsternis am 25. April 2032.
Doch damit noch nicht genug. Während in der Morgendämmerung des 28. September der Vollmond kupferfarben unterging, zeigten sich knapp vorher im Osten die drei Planeten Venus, Mars und Jupiter im Sternbild des Löwen. Auch dies eine sehenswerte Begegnung am frühen Morgenhimmel.
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Üblicherweise am zweiten Freitag im Monat gibt es eine Erwachsenenführung, für die keine Anmeldung notwendig ist.
An weiteren Freitagsterminen gibt es Führungen für Kinder (6 bis 14 Jahre) mit erwachsener Begleitperson, für die eine Anmeldung notwendig ist.
Hinweise zu den Terminen finden sich im Terminkalender.
Standort der
Sternwarte:
Dach des
Apian Gymnasiums
im Schulzentrum SW
85051 Ingolstadt
Vereinsraum:
DJK Gaststätte
Lindberghstraße 73
85051 Ingolstadt
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