Willkommen bei unserem Verein Sternwarte Ingolstadt - AAI e.V.
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Ereignisse am Himmel

 

Februar 2018

 

Erste Monatshälfte

Am Morgenhimmel sind die drei Planeten Jupiter, Mars und Saturn zu beobachten. Am besten in der Zeit kurz vor Sonnenaufgang zu sehen, stehen sie als helle Punkte in südlicher Richtung.

 

08. Februar: Mond nahe Jupiter

Am Morgen des 8. Februar findet man den Planeten Jupiter relativ leicht, da sich der Mond zu dieser Zeit ein wenig "links oberhalb" des hell leuchtenden Planeten befindet. Der abnehmende Mond zeigt an diesem Tag schon weniger als 50% seiner beleuchteten, erdzugewandten Oberfläche, so dass er den hell leuchtenden Jupiter nicht überstrahlt.

 

09. Februar: Mond nahe Mars

Am Morgen des 9. Februar befindet sich der Mond nahe des Planeten Mars, ein Stück "links oberhalb". Wie schon einen Tag vorher in der Nähe des Jupiter, ist der abnehmende Mond nicht so hell, dass er den roten Planeten überstrahlen würde.

 

11. Februar: Mond nahe Saturn

Am Morgen des 11. Februar befindet sich der abnehmende Mond "rechts oberhalb" des Planeten Saturn. Mittlerweile ist die Mondphase bei weniger als 20% angelangt, und behindert die Sicht auf den Ringplaneten daher nicht. Neumond ist diesen Monat am 15. Februar, der Vollmond "fällt aus", dafür gab es dieses Jahr 2 Vollmonde im Januar.

 

 

Januar 2018

 

02. Januar: Vollmond im Perigäum

Wie schon im Dezember 2017 ist der Vollmond am 02. Januar des neuen Jahres ein so genannter "Supermond", wobei dies allerdings kein wissenschaftlicher Begriff ist, sondern vor allem in den Medien verwendet wird. Dieses Mal fallen Vollmond und Perigäum (hier ist der Mond der Erde am nächsten) tatsächlich zusammen, und der Mond wirkt etwas größer als gewöhnlich.

 

03. Januar: Perihel

Während das Perigäum, wie oben beschrieben, den Punkt bezeichnet, an dem sich Mond und Erde am nächsten sind, kommen wir im Perihel der Sonne am nächsten. Da wir die Sonne allerdings nicht mit dem bloßen Auge beobachten dürfen, fällt uns dies nicht weiter auf (außerdem ist die Größenzunahme mit um die 3% auch zu gering).

 

Anfang Januar: Meteorstrom der Quadrantiden

Zu Anfang des neuen Jahres können Sternschnuppen beobachtet werden, die zu den Quadrantiden gehören. Meteorströme werden generell nach den Sternbildern benannt, in denen sie ihren scheinbaren Ursprung haben. Bei den Quadrantiden existiert dieses Sternbild, der Mauerquadrant, nicht mehr, das in der Nähe des Bärenhüters, oder auch Bootes genannt, zu finden war. Ihre Herkunft verdanken diese Sternschnuppen wohl Überresten eines auseinandergefallenen Kometen, dessen frühere Bahn die Erde jedes Jahr Anfang Januar durchkreuzt.

 

11. Januar: Mond, Jupiter und Mars am Morgenhimmel

Am Morgen des 11. Januar treffen sich die Mondsichel und die Planeten Jupiter und Mars als auffällig helle Punkte am Himmel. Vor Sonnenaufgang, zwischen 6 und 7 Uhr, lohnt sich also ein Blick nach Süd-Osten.

 

31. Januar: erneuter Vollmond im Perigäum

Auch Ende Januar ist der Vollmond wieder ein so genannter "Supermond" - dies ist allerdings kein wissenschaftlicher Begriff, sondern wird vor allem in den Medien verwendet, um die Konstellation zu benennen, bei der sich Mond und Erde am nächsten sind (im so genannten Perigäum), und daher der Mond ein wenig größer erscheint als gewöhnlich.

 

 

Dezember 2017

 

03./04. Dezember: Vollmond kurz vor dem Perigäum

Am 03. Dezember ist der Vollmond ein so genannter "Supermond", da er sich sehr nahe an der Erde befindet und damit größer als gewöhnlich wirkt. Dieses Jahr erreicht der Mond den erdnächsten Punkt (Perigäum) am 04. Dezember. Der Begriff "Supermond" ist allerdings kein wissenschaftlicher Begriff, sondern wird vor allem in den Medien verwendet. Ein Blick gen Himmel lohnt sich aber auf jeden Fall - ein Vollmond ist immer ein beeindruckender Anblick!

 

12. bis 15. Dezember: Meteorstrom der Geminiden

Von Anfang bis Mitte Dezember sehen wir auch dieses Jahr wieder den beeindruckenden Sternschnuppenstrom der Geminiden. Der Name geht auf die scheinbare Herkunft aus dem Sternbild Zwillinge (lat. Gemini) zurück. In der Nacht vom 14. Dezember wird das Maximum erreicht, der abnehmende Mond stört zu dieser Zeit kaum. Aber auch in den Nächten davor und danach lassen sich vermehrt Sternschnuppen beobachten!

 

14. Dezember: Mond zwischen Jupiter und Mars

Zur gleichen Zeit wie das Maximum der Geminiden können wir am Morgenhimmel des 14. Dezember die Mondsichel zwischen den beiden deutlich erkennbaren Planeten Jupiter und Mars beobachten. Diese Konstellation ist von ca. 5 Uhr morgens bis zum Sonnenaufgang mit Blick in Richtung Südosten zu sehen.

 

 

 

November 2017

 

12. bis 29. November: Strom der Leoniden

Im November kann man den regelmäßig wiederkehrenden Sternschnuppenstrom der Leoniden beobachten, deren Name von der scheinbaren Herkunft aus dem Sternbild Löwe herrührt. In der Nacht vom 17. auf den 18. November erreichen sie ihren Höhepunkt, zugleich ist Neumond und die Sichtbedingungen sind daher sehr gut (vor allem in der 2. Nachthälfte). 

 

16. November: Mond mit Mars, Jupiter und Venus

Am 16. November 2017 steht im Osten die schmale Mondsichel nahe dem Mars, und knapp über dem Horizont können die 2 hellsten Planeten Jupiter und Venus beobachtet werden.

 

 

Oktober 2017

 

18. Oktober: Venus mit Mond und Mars

Am 18. Oktober 2017 kann man gegen 6:30 Uhr Venus, Mond und Mars am Morgenhimmel beobachten. Hierzu in Richtung Osten schauen - der abnehmende Mond ist als schmale Sichel zu sehen, daneben die helle Venus und der rötliche Mars etwas oberhalb.

 

Den ganzen Monat über: Uranus

Im Oktober ist der Planet Uranus sehr gut zu beobachten und steht am 19. Oktober in Opposition im Sternbild Fische. Hierzu reicht auch schon ein gutes Fernglas oder kleineres Teleskop - das Sternbild Fische ist im Süden gleich links unterhalb des prägnanten Pegasus zu finden.

 

 

September 2017

 

18. September: Mehrere Planeten nebeneinander

Am 18. September 2017 kann man früh morgens Venus, Mars und Merkur gleichzeitig beobachten. Die 3 Planeten stehen im Osten, dicht neben unserem Erdmond, der zu diesem Zeitpunkt als schmale Sichel erscheint (Neumond ist am 20. September).

 

 

August 2017

 

07. August: Partielle Mondfinsternis

Am 7. August 2017 findet eine partielle Mondfinsternis statt, bei der ein Teil der Mondoberfläche durch den Schatten der Erde verdunkelt wird. Wenn der Mond bei uns in Ingolstadt gegen 20:33 Uhr aufgeht, ist der Höhepunkt der Finsternis zwar schon überschritten, aber da der Mond den Kernschatten der Erde erst gegen 21:20 wieder verlässt, haben wir gute Chancen die Verdunkelung noch eine ganze Weile zu beobachten!

Nächstes Jahr, am 27. Juli 2018, kommt es übrigens zu einer totalen Mondfinsternis, die wir auch von Deutschland aus beobachten können!

 

08. -12. August: Maximum der Perseiden

Jedes Jahr im August können wir zahlreiche Sternschnuppen beobachten, denn zu dieser Zeit passiert die Erde die Bahn des Kometen 109P/Swift-Tuttle. Durch die Staubspur, die der Komet hinterlassen hat, können wir dieses Jahr bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde beobachten. Dabei ist die Sichtbarkeit in der zweiten Nachthälfte am besten.

 

21. August: Totale Sonnenfinsternis in Teilen der USA

Am 21. August 2017 kommt es zu einer totalen Sonnenfinsternis, bei der der Mond zwischen Sonne und Erde steht. Dieses Ereignis ist nur in Teilen der USA zu beobachten - wir in Deutschland werden davon diesmal zwar leider nicht viel mitbekommen, aber auch bei uns wird die Sonne immerhin "angeknabbert" aussehen.

 

Üblicherweise am zweiten Freitag im Monat gibt es eine Erwachsenenführung, für die keine Anmeldung notwendig ist.

 

An weiteren Freitagsterminen gibt es Führungen für Kinder (6 bis 14 Jahre) mit erwachsener Begleitperson, für die eine Anmeldung notwendig ist.

 

Hinweise zu den Terminen finden sich im Terminkalender.

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